Heimat- und Geschichtsverein

von 1984 Gittelde e.V.

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Der HGV Gittelde stellt Gittelder Münzen aus

Gittelde (pb). Am Sonntag, 4. Oktober, lädt der Heimat- und Geschichtsverein Gittelde zu einem Tag der offenen Heimatstube ein, während dem auch eine Sonderausstellung unter dem Thema „Gittelder Pfennige“ zu sehen sein wird.

Die Heimatstube in der alten Schule des Fleckens hat an diesem Erntedanksonntag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Besucher/innen haben in der Zeit die Möglichkeit, sich die vielen Exponate, Schriften und Bilder anzuschauen. Eine Diashow dürfte außerdem Erinnerungen aus der langen Geschichte des über 1000jährigen Ortes wachrufen.

Das ganz besondere i-Tüpfelchen dürfte aber die Sonderausstellung rund um die Gittelder Pfennige sein. In ihr wird Uwe Kipp die Münzen präsentieren, welche von 965 bis 1622 geprägt wurden. Er wird diese kleinen, aber sehr feinen Schätze nicht „nur“ zeigen, sondern auch interessante Begleitinfos über die 650 Jahr andauernde und wechselvolle Geschichte der Münzstätte Gittelde vermitteln.

Fachliche Hilfe wird Kipp übrigens von seiner Kollegin Simone Koch aus dem bei Duderstadt gelegenen Hilkerode erhalten. Sie studiert zurzeit an der FernUni Hagen Kulturwissenschaften und hat den Gittelder Münzexperten im Rahmen eines Praktikums im Fach Geschichte bei der Konzeption der Ausstellung sehr unterstützt.

Eines haben der Tag der offenen Heimatstube und die Sonderausstellung gemeinsam: Während der Öffnungszeit werden selbstgebackener Kuchen und Kaffee zum Verweilen einladen.

Foto: Uwe Kipp und der erste Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Gittelde, Horst Ahrens, freuen sich darauf, den Gittelder Pfennig in dieser Vitrine am 4.Oktober präsentieren zu können. Foto: Bordfeld