Heimat- und Geschichtsverein

von 1984 Gittelde e.V.

Heimat- und Geschichtsverein
Gittelde von 1984 e.V.
37539 Bad Grund

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Das Ortschronistenteam berichtet

Highlights 2022

Prägende Umstände

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat das Jahr 2022 geprägt und die Corona-Pandemie im Bewusstsein der Menschen verdrängt.

Im Laufe des Jahres stiegen die Kosten für Energie und Lebensmitteln in Folge der westlichen Sanktionspolitik als Antwort auf die Aggression Russlands. In Deutschland wurde um ein Bürgergeld und Entlastungspakete gerungen, von denen das bundesweit gültige und auf drei Monate befristete 9-Euro-Ticket für den ÖPNV auch für Gittelder Bürger besonders populär war.

Die Corona-Virusvariante Omikron ist im Januar mit seiner ganzen Wucht im Landkreis Göttingen angekommen und ließ auch in der Gemeinde Bad Grund die Fallzahlen in die Höhe schnellen. Omikron erwies sich zwar als hoch ansteckend, verursachte aber nur leichte Verläufe, sodass COVID19 im Laufe des Jahres seinen Schrecken für die meisten Menschen verlor.

Vereinsaktivitäten

Im April nahmen Vereine langsam wieder ihre Aktivitäten auf. So wagten beispielsweise die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors nach zwei Jahren Zwangspause als erste wieder einen Neustart. Auch die Jahreshauptversammlungen der Vereine liefen im April an und zogen sich über das ganze Jahr:

  • Der Männergesangverein beging im September sein 170jähriges Bestehen mit einer Feierstunde im Schützenhaus, dem neuen Vereinsheim der Sänger.
  • Aus der Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft gab es den Wechsel vom Kreisschützenverband Osterode in den Kreisschützenverband Gandersheim zu berichten.
  • Der SPD-Ortsverein der Gemeinde Bad Grund wählte den Gittelder Mario Teuber zu seinem Vorsitzenden.
  • Der Harzklub Zweigverein Gittelde konnte zahlreiche Helfer für die Wiederaufnahme des Hüttenbetriebs im Freizeitgelände finden.
  • Der Sozialverband Gittelde-Windhausen wählte Günter Hübscher einstimmig zu seinem Vorsitzenden.

Die Vereine konnten nach zweijähriger Zwangspause den Bürgern wieder einige Veranstaltungen anbieten. Zu nennen sind beispielhaft:

  • das traditionelle Frauenfrühstück seit Ende Mai.
  • der Dorfflohmarkt des Heimat- und Geschichtsvereins im Juli.
  • die Sommerparty des Junggesellenklubs Anfang August auf dem Alten Schulhof.
  • der musikalische Abend mit Bettina Bartl in der St. Mauritius Kirche.
  • der Tag der offenen Tür der Autowerkstatt von Michael Tilch im September.
  • das „kleine Weinfest“ des Fördervereins der DLRG-Ortsgruppe Westharz auf dem Alten Schulhof.
  • der Seniorennachmittag und die Adventsfeier des Arbeitskreises Älterer Bürger im Schützenhaus.
  • der Kleiderbasar des Fördervereins des DRK-Kindergartens auf dem Alten Schulhof.
  • der Tag der offenen Tür des Heimat- und Geschichtsvereins mit Objekten und Informationen rund um die Handwerkskunst des Klöppelns, vorgestellt durch Else Kügler.
  • der lebendige Adventskalender, organisiert von Silke Lau und Kathrin Czepak.
  • das traditionelle Geflügelschießen der Schützengesellschaft Gittelde.

Die traditionelle Thingplatzfete der DLRG fiel im dritten Jahr in Folge aus. Den Organisatoren waren die Planungen im Frühjahr wegen Corona zu unsicher.

Die DLRG-Jugend führte erneut überaus erfolgreich die Gittelder Stempeljagd durch.

Bauprojekte / Baumaßnahmen

Vielerorts waren in Gittelde Bautätigkeiten zu beobachten.

So wurde das „Grüne Klassenzimmer“ der Grundschule fertiggestellt.

Am Kindergarten wurde der Krippenanbau mit einem ersten Spatenstich im April begonnen. Im Juli konnte bereits das Richtfest gefeiert werden.

Im Baugebiet Kampgarten wurden Erschließungsarbeiten durchgeführt.

Die rund um und in Gittelde stattgefundenen Straßenbauarbeiten haben die Gittelder Bevölkerung immer wieder auf eine harte Geduldsprobe gestellt. So führte die Sperrung der B243 zu langen Blechlawinen durch Gittelde. Zudem wurden zeitgleich an zwei Stellen in Gittelde und Teichhütte Straßenausbesserungsarbeiten ausgeführt, deren Qualität zu einer durchgehenden Verkehrsbeschränkung von Tempo 30 vom Ortseingang Gittelde bis Ortsausgang Teichhütte geführt haben. Erst in der zweiten Jahreshälfte wurde dann ein Teilstück der K421 durch Teichhütte unter Vollsperrung saniert. Kurz davor wurden Baumaßnahmen der Deutschen Bahn am Brücktor auf der K65, ebenfalls unter Vollsperrung, durchgeführt,wodurch die Gittelder zu einem langen Umweg in Richtung Münchehof gezwungen wurden.

Die in 2021 gestartete Kampagne zum Ausbau eines Glasfasernetzes in der Gemeinde Bad Grund führte zum Erfolg. Mehr als 40% der Bürger entschieden sich für einen Glasfaseranschluss. Die Nachfragebündelung endete am 22. Januar, bis dahin hatten 1.500 Einwohner der Gemeinde Verträge abgeschlossen.

Die Kirchengemeinde Gittelde konnte die Sanierung des Torbogens über der Einfahrt zum Friedhof abschließen. Hierfür spendeten Einwohner und Unternehmen aus Gittelde die stolze Summe von 28.000 Euro. Festgestellt wurde bei den Bauarbeiten, dass der Torbogen trotz seiner Schiefstellung standsicher war, was den Sanierungsaufwand reduzierte. Das neue Erscheinungsbild mit dem hellen Putz stieß in der Bevölkerung auf ein geteiltes Echo. Eine Einweihungsfeier als Dankeschön für die Spender soll im kommenden Jahr stattfinden.

Im Zuge der Erneuerung der Regentropfbleche am Turm der St. Johanneskirche wurden massive Schäden am Fachwerk festgestellt. Dies wird aller Voraussicht nach eine umfangreiche Sanierung des Turms zur Folge haben.

Landtagswahl

 Politischer Höhepunkt war die niedersächsische Landtagswahl. Bei einer Wahlbeteiligung von 60,3% konnte die SPD mit 33,4% der Zweitstimmen die Wahl gewinnen, gefolgt von der CDU mit 28,1% und den Grünen mit 14,5%. Die FDP scheiterte an der 5%-Hürde und die AFD errang 11% der Zweitstimmen. Die Gittelder und Teichhütter Bürger haben wie folgt gewählt:

 

 

Grundschule

Gemeindezentrum

SPD

Alexander Saade

139

43,17%

124

45,42%

Zweitstimmen

125

39,18%

122

45,02%

CDU

Stefan Henkel

96

29,81%

78

28,57%

Zweitstimmen

93

29,15%

67

24,72%

Grüne

Almuth Mackensen

18

5,59%

20

7,33%

Zweitstimmen

18

5,64%

16

5,90%

AFD

Stephan Georg Froböse

45

13,98%

34

12,45%

Zweitstimmen

47

14,73%

30

14,39%

Sonstige

Erststimmen

24

7,45

17

6,23%

Zweitstimmen

36

11,27%

27

9,98%

Die Wahlbeteiligung im Grundschulbereich lag bei 37,97%, die im Gemeindezentrum bei 46,3%.

Kriminalität und Polizeieinsätze

Auch in 2022 machte das Verbrechen keinen Umweg um Gittelde und Teichhütte. So wurde das Ortseingangsschild gestohlen, aber nach einiger Zeit wieder zurückgebracht.

Im Bahnhofsweg verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zutritt in eine unbenutzte Werkstatt. Im August wurde in den EDEKA-Getränkemarkt eingebrochen. Die Täter ließen kistenweise Zigaretten mitgehen. Die Beute verluden die Diebe in einen silberfarbenen BMW und flüchteten. Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen ergebnislos.

Ein weiterer Einbruch geschah in der Neuen Straße. Hier drangen die Täter Ende August in eine Wohnung ein und durchsuchten diese. Ermittlungen der Polizei zufolge bestand die Beute aus zwei Geldbörsen mit diversem Inhalt.

Darüber hinaus wurde die Polizei zu einigen Verkehrsunfällen gerufen und musste sich um Verkehrsunfallfluchten kümmern. Meist waren es Rempler auf dem Aldi/Edeka Parkplatz in Teichhütte.

Feuerwehreinsätze

Auch die freiwillige Feuerwehr wurde wieder zu einigen Hilfeleistungen gerufen und musste Anfang des Jahres einen Schornsteinbrand in der Planstraße sowie einen Dachstuhlbrand auf einem Firmengelände in Teichhütte bekämpfen. Im Mai unterstützte unsere Feuerwehr bei einem Fahrzeugbrand auf dem Aldi/Edeka Parkplatz.

Ausblick

Nach zwei ruhigen Jahreswechseln begrüßten die Gittelder und Teichhütter Einwohner wieder mit einem Feuerwerk das Neue Jahr, verknüpft mit der Hoffnung auf baldigen Frieden in Europa, sinkenden Energiepreisen und einer Abschwächung der belastend hohen Inflation.

 

Das Ortchronistenteam

Brunhilde Nickisch, Lotte Luck und Uwe Kipp

 

 

 

Wissenswertes über Klöppelarbeiten

Der Heimat- und Geschichtsverein Gittelde hatte zum Tag der offenen Heimatstube eingeladen

Klöppel

Else Kügler zeigte in der Heimatstube, wie man klöppelt und zarte Spitzen entstehen.

Gittelde Einen schönen Nachmittag verleben konnten die Besucher am Sonntag in der Heimatstube des Heimat- und Geschichtsvereins Gittelde (HGV). Dieser hatte zum Tag der offenen Heimatstube eingeladen. Dabei luden die Heimatstube und die Scheune zum Verweilen ein sowie zum Kennenlernen alter landwirtschaftlicher und handwerklicher Geräte, Küchenutensilien und noch vieles mehr.

Zwischendurch konnte man einen Stopp im Gemeindezentrum einlegen, wo es Kaffee und leckeren Kuchen gab. Gut angenommen wurde auch die Möglichkeit, Pflanzen und Stauden zu tauschen. Für diesen Tag hatte der HGV Else Kügler gewinnen können, die in der Heimatstube über die alte Handarbeitskunst des Klöppelns informierte. Klöppeln ist eine Handarbeitstechnik, bei der mittels Klöppeln (spindelförmige, meist aus Holz gefertigten „Spulen“) und dem daran aufgewickelten Garn verschiedenartige Spitzen gefertigt werden.

Die Herstellung der Handklöppelspitzen beruht auf einem systematischen Wechsel von Verdrehen, Verkreuzen, Verknüpfen und Verschlingen von Fäden im Mehrfachsystem.

Das erste reine Musterbuch für die Klöppeltechnik erschien um das Jahr 1557 in Venedig. Aus Italien soll die Technik zunächst nach Spanien oder in die spanischen Niederlande und danach nach Frankreich gelangt sein. Aber auch im Erzgebirge sind bereits im 16. Jahrhundert die ersten Klöppelspitzen nachgewiesen. Else Kügler sei zum Klöppeln gekommen, weil sie vor einigen Jahren nach einem neuen Hobby suchte. Bei der Volkshochschule belegte sie damals einen Kurs in Sieber. „Ich wollte etwas machen, was nicht alltäglich ist“, so Kügler. Durch Klöppeln entstehen schöne Spitzen, die auch in der Heimatstube ausgestellt sind, wie etwa eine zarte Haube, die Annelies Lindow hergestellt hat.

Insgesamt zeigte sich der erste Vorsitzende des HGV, Olaf de Vries, sehr zufrieden mit der Besucheranzahl. Herma Niemann

Tag des offenen Heimatmuseums

HGV Flyer2022

Heimat- und Geschichtsverein: nächstes Jahr wieder Ausflüge geplant

Bei der Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand wiedergewählt

JHV2022

Gittelde. Viel habe in den vergangenen zwei Jahren unter der Corona-Krise nicht passieren können, sagte der erste Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Gittelde (HGV), Olaf de Vries bei der Jahreshauptversammlung. Aber, der HGV habe sich an der Renovierung der Küche des Gemeindezentrums mit Mitteln in Höhe von 2.500 Euro beteiligt. Insgesamt lagen die Kosten bei 8.000 Euro. „Die Küche ist schön geworden und kann jetzt wieder für Feierlichkeiten im Gemeindezentrum genutzt werden“. Einen Zuschuss habe der HGV auch zur Sanierung des Torbogens am Friedhof in Höhe von 500 Euro geleistet. Leider sei durch die Pandemie auch die Exponat-Erfassung in der Heimatstube zum erliegen gekommen. Anfang August will das Erfassungsteam aber wieder einen Neustart versuchen, do de Vries. Der Vorsitzende wies auch noch einmal auf den Dorfflohmarkt hin, der bereits seit November des vergangenen Jahres in Planung gewesen sei. Dieser findet am Samstag, 9. Juli, von 11 bis 16 Uhr statt. Es seien schon über 50 Anmeldungen eingegangen. Zentrum des Dorfflohmarktes ist auf dem Alten Schulhof, wo die Junggesellen und die Reservisten für Kaffee und Kuchen sowie Bratwurst sorgen werden. Im kommenden Jahr seien auch wieder Ausflüge geplant, im Januar zur „Grünen Woche“ in Berlin und im Mai eine Fahrt nach Magdeburg. Geehrt wurden für zehn Jahre Mitgliedschaft Heinz Uhde, Lotte Luck, Brunhilde Nickisch und Karola Henning. Für 30 Jahre wurden geehrt Arndt Beckmann, Helga Henze und Marianne Timme sowie für 35 Jahre Rolf Haeger. Im Anschluss gab es für alle einen leckeren Imbiss mit Brot und Aufschnitt. hn

Wahlen

Erster Vorsitzender: Olaf de Vries

Stellvertretende Vorsitzende: Lotte Luck

Kassenführerin: Ute Wilhelm

Beisitzer: Werner Hartmann, Brunhilde Nickisch, Karin Blume-Gebhardt und Karola Henning

Dorfflohmarkt am 09. Juli 2022

Der Heimat- und Geschichtsverein plant für den 09. Juli 2022 in der Zeit von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr einen Dorfflohmarkt im ganzen Dorfzentrum und dem „Alten Schulhof“ für Einwohner, die nicht im Dorfzentrum wohnen. Für das leibliche Wohl wird auf dem „Alten Schulhof“ und im Gemeindezentrum gesorgt.

Mitmachen können alle Privathaushalte in Gittelde. Gewerbliche Verkäufer sind ausgeschlossen. Für unserer Planungen bitten wir um Anmeldung bis zum 15. Juni 2022. Anmelden können Sie sich bei Lotte Luck, Telefon 5130 oder Ute Wilhelm, Telefon 859076. Hier erhalten Sie auch weitere Informationen. Bei weniger als 20 Anmeldungen behalten wir uns vor, die Veranstaltung abzusagen. Standgebühren werden nicht erhoben, es wird aber um eine Kuchenspende für das Kuchenbuffet gebeten.

Küche am Alten Schulhof ist renoviert und bietet jetzt viel Arbeitsfläche

Küche

Frank Uhlenhaut (Kommunalmanager Harz Energie), Sparkassen-Vorstand Uwe Maier, Jörg Stockhusen (Filialbereichsleiter Gittelde/Bad Grund), Lotte Luck, Olaf de Vries, Harald Dietzmann und Joachim Grupe (Vertreter Organisation Weihnachtsmarkt)

Als Dankeschön für die Sponsoren gab es Kaffee, Kuchen und belegte Brote

Sie ist fertig, modern und bietet viel Arbeitsfläche. Und wenn die Corona-Krise nicht wieder ihr Übriges tut, kann die Küche in der Heimatstube des Heimat- und Geschichtsvereins Gittelde (HGV) endlich wieder für Veranstaltungen genutzt werden. Die Küche ist im Übrigen für alle Veranstaltungen im und um das Gemeindezentrum auf dem Alten Schulhof da. Am vergangenen Freitag bedankten sich der HGV und die ehrenamtlichen Mitwirkenden des Sanierungsprojektes bei den Geldgebern.

Rund 7.500 Euro hat die Sanierung der Küche mit neuen Möbeln inklusive der Fußboden- und Malerarbeiten gekostet, berichtet die zweite Vorsitzende des HGV, Lotte Luck. Jeweils 1.000 Euro kamen von der Sparkassenstiftung und aus dem Ehrenamtsfonds des Energieversorgers HarzEnergie. 1.500 Euro stammen aus den Erlösen des vergangenen Weihnachtsmarktes, rund 700 Euro Nachlass gab es von Küchen Höhne als Spende und schlussendlich beteiligte sich die Gemeinde Bad Grund mit 3.500 Euro. „Wir bedanken uns für die großzügigen Spenden, ohne die dieses Projekt nicht realisierbar gewesen ist“, betonte der erste Vorsitzende des HGV und Ortsbürgermeister, Olaf de Vries.

Die jetzt sanierte Küche passe hervorragend in das Ensemble am Alten Schulhof, zumal ja nun auch das Gemeindezentrum saniert und barrierefrei gestaltet sei. „Das ist ein Zugewinn für die Gemeinschaft“, so de Vries. Als eine echten Mehrwert für den Ort bezeichnete der Bürgermeister der Gemeinde Bad Grund, Harald Dietzmann, die frisch sanierte Küche. Die große Spendenbereitschaft zeige viel Verbundenheit, zum einen die der Gittelder Vereine, die über den Weihnachtsmarkt Geld für das Gemeinschaftsprojekt „Küche“ erwirtschaftet haben. Zum anderen aber auch die der Sparkassenstiftung und des Ehrenamtsfonds der Harzenergie, die mit ihrem Sponsoring wesentlich zur Förderung des örtliche Gemeinwesens beitragen, so Dietzmann.

Der alte Schulhof hat sich im Laufe der Jahre zu einer Art Dorfmittelpunkt entwickelt. Das Pfarrhaus, die Mauritius Kirche und das Gemeindezentrum liegen drum herum. Auch die DLRG Ortsgruppe Westharz hat dort ihr Vereinsheim sowie der Heimat- und Geschichtsverein (HGV) seine Heimatstube mit der großen Ausstellungsscheune über alte landwirtschaftliche Berufe. Über das Jahr verteilt finden unter normalen Umständen auf dem alten Schulhof verschiedene Märkte, Feste und Feiern statt, die immer zahlreiche Besucher aus Nah und Fern anlocken. Die Vereine tagen kostenlos im Gemeindezentrum, das aber ebenso von Privatleuten angemietet werden kann. In jedem Fall kann die Küche in der Heimatstube des HGV benutzt werden. Herma Niemann